Im Archiv finden Sie alle seit 2005 erschienenen Ausgaben der Fachzeitschrift holztechnologie sowie der Schriftenreihe holztechnologie.


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JAHRGANG 54, AUSGABE 3/2013

Schnellwüchsige Robinie-Varianten in Ungarn – Zuwachs und ausgewählte Holzeigenschaften

Sprache : Deutsch
Seiten : 5 - 10
Autoren : Róbert Németh , József Ábrahám
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Róbert Németh , József Ábrahám . "Schnellwüchsige Robinie-Varianten in Ungarn – Zuwachs und ausgewählte Holzeigenschaften". Holztechnologie, 2013:5-10.

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Robinie (Robinia pseudoacacia L.) hat eine große Bedeutung in der ungarischen Holzwirtschaft. Neben sogenannten herkömmlichen Varianten existieren und werden seit Jahrzenten immer neue Varianten mit spezifischen Zielen angebaut (z. B. Honigproduktion, Energieholz, Futter). Das Ergebnis der intensiven Zusammenarbeit von Privatförstern und Veredlern sind neue Robinienvarianten mit außergewöhnlich schnellem Wachstum. Physikalische, mechanische und anatomische Eigenschaften von insgesamt 35 Standort-Varianten-Kombinationen wurden untersucht, um Möglichkeiten der Nutzung dieser Hölzer aufzuschließen. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass trotz schnellen Wachstums (teilweise Jahrringbreiten über 30 mm) die grundlegenden Eigenschaften des Holzes von neuen Varianten keine wesentliche Abweichung vom Holz herkömmlicher Robinien aufweisen.

Anwendung der Hochfrequenz-Dichtemessung zur Erfassung der lokalen Dichteänderung von Eichenholz infolge einer thermischen Modifikation

Sprache : Deutsch
Seiten : 11 - 14
Autoren : Alexander Pfriem , Lothar Clauder , Nicole Linke , Roman Shchupakivskyy
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Alexander Pfriem , Lothar Clauder , Nicole Linke , Roman Shchupakivskyy . "Anwendung der Hochfrequenz-Dichtemessung zur Erfassung der lokalen Dichteänderung von Eichenholz infolge einer thermischen Modifikation". Holztechnologie, 2013:11-14.

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Mithilfe der Hochfrequenz-Densitometrie lassen sich lokale Dichteunterschiede innerhalb eines Jahresringes von Holz analysieren. Beispielhaft wird die Vorgehensweise zur Nutzung dieser Methode zur Analyse von Dichteänderungen infolge einer thermischen Modifikation im Eichenholz vorgestellt. Um einen Vergleich der anfänglichen Dichte vor und der Dichte in Folge der thermischen Behandlung zu erreichen, wurde die Untersuchung an jeweils der gleichen Probe vor und nach der Behandlung durchgeführt. Es kann zusammenfasst werden, dass die Messung der lokalen Dichteänderung im Holz möglich ist und die Dichte des Frühholzes sich infolge einer thermischen Behandlung signifikant stärker gegenüber der des Spätholzes verringert.

Einfluss von Rohdichte und Plattenaufbau auf Festigkeitseigenschaften zementgebundener Spanplatten

Sprache : Deutsch
Seiten : 15 - 20
Autoren : Christoph Wenderdel , Detlef Krug
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Christoph Wenderdel , Detlef Krug . "Einfluss von Rohdichte und Plattenaufbau auf Festigkeitseigenschaften zementgebundener Spanplatten". Holztechnologie, 2013:15-20.

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Es werden der Einfluss der Rohdichte und des Plattenaufbaus auf die Biegeeigenschaften sowie Querzugfestigkeit von zementgebundenen Spanplatten (CBPB - cement-bonded particleboard) dargestellt und diskutiert. Es wurden dreischichtige sowie einschichtige CBPB, aus Mittelschicht- (MS) bzw. Deckschichtmaterial (DS), hergestellt und auf Biegefestigkeit, Biege-E-Modul und Querzugfestigkeit getestet. Die Biege-E-Moduln der einschichtigen Platten aus MS- bzw. DS-Material sind vergleichbar. Eine dreischichtige Platte weist, auf Grund des ausgeprägten Rohdichteprofils, bei vergleichbarer mittlerer Rohdichte einen höheren Biege-E-Modul auf. Platten aus MS-Material weisen deutlich höhere Biegefestigkeiten auf als Platten aus DS-Material. Die Biegefestigkeit einer dreischichtigen CBPB wird durch die höhere Biegefestigkeit des MS-Materials positiv beeinflusst. Potenzial wird in der Aufklärung der Entstehung der Hydratphasen gesehen. Vorversuche zeigen, dass nur ca. 60-70 % des eingesetzten Zementes zu Zementstein hydratisieren. Mit einer Effizienzsteigerung ist eine mögliche Absenkung der Rohdichte zu erwarten.

Baumrinden als Alternativrohstoff zur Spanplattenherstellung; Teil 2: Einfluss von Rinden auf die Formaldehydabgabe

Sprache : Deutsch
Seiten : 21 - 26
Autoren : Redelf Kraft , Alireza Kharazipour , Carola Link
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Redelf Kraft , Alireza Kharazipour , Carola Link . "Baumrinden als Alternativrohstoff zur Spanplattenherstellung; Teil 2: Einfluss von Rinden auf die Formaldehydabgabe". Holztechnologie, 2013:21-26.

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Untersuchungen, die im Rahmen eines vom BMWi geförderten Projektes an Rinden einheimischer Baumarten durchgeführt wurden, lassen erkennen, dass die anteilige Verwendung bestimmter Rindenarten in dreischichtigen, mit UF-Harz gebundenen Spanplatten zu deutlich verringerten Formaldehydemissionen der Werkstoffe führen. Mittels Fichtenrinde in Anteilen von bis zu 30 % in der Mittelschicht gelingt es zudem, die physikalisch-technologischen Eigenschaften der Platten weitgehend zu erhalten.

Holzschutz mit Hilfe von Elektropuls

Sprache : Deutsch
Seiten : 27 - 31
Autoren : Andreas Treu
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Andreas Treu . "Holzschutz mit Hilfe von Elektropuls". Holztechnologie, 2013:27-31.

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Elektrische Felder wurden zum Schutz von Holz gegenüber einem Angriff durch holzzerstörende Pilze evaluiert. Dabei zeigte ein pulsierendes elektrisches Feld (PLEOT) gegenüber den getesteten Referenzstromquellen Wechselstrom und Gleichstrom eine pilzhemmende Wirkung. Im Rahmen dieser Studie wurde die Eignung von PLEOT zur Anwendung im Holzschutz untersucht und die Verwendung unterschiedlicher Baumarten und Pilzarten, unterschiedlicher Holzdimensionen, der Einsatz im Bodenkontakt sowie der Testaufbau im Labor und die Installation der Technologie im Freiland evaluiert. Es konnte gezeigt werden, dass PLEOT unterschiedliche Holzarten vor dem Abbau durch Weiß- und Braunfäule schützt. Zusätzlich konnte der Holzabbau durch Pilze nach einer vierwöchigen Etablierung gestoppt werden. Der Einsatz von PLEOT zum Schutz im Bodenkontakt zeigte geringere Masseverluste an PLEOT-geschützten Proben im Vergleich zu unbehandelten Proben.

Untersuchungen zum Befallsdruck an Freileitungsholzmasten

Sprache : Deutsch
Seiten : 32 - 37
Autoren : Antje Gellerich , Holger Militz , Susanne Bollmus
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Antje Gellerich , Holger Militz , Susanne Bollmus . "Untersuchungen zum Befallsdruck an Freileitungsholzmasten". Holztechnologie, 2013:32-37.

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Das Forschungsvorhaben hatte eine vierjährige Laufzeit und wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Energieversorgungsunternehmen RWE bearbeitet. Das Projekt beinhaltet Untersuchungen zu einem möglichen Befallsdruck an Maststandorten, an denen es zu Frühausfällen kam, d. h. die Standzeit der Masten maximal 15 Jahre betrug. Zur Untersuchung eines möglicherweise erhöhten Befallsdruckes an den ausgewählten Maststandorten, verursacht durch bereits im Boden angesiedelte Pilz- und Bakterienstämme, wurden Freilandversuche durchgeführt. Außerdem wurden über die gesamte Projektlaufzeit weitere Mastfrühausfälle auf einen Befall durch holzzerstörende Pilze sowie deren Kupfergehalt zum Zeitpunkt des Ausfalles hin untersucht. Die durchgeführten Freilandversuche haben gezeigt, dass der Befallsdruck standortabhängig und bei der Mehrzahl der untersuchten Maststandorte auf die unmittelbare Mastnähe beschränkt ist. Weitere Untersuchungen von Mastfrühausfällen zeigten an einer Vielzahl von Mastabschnitten einen Befall durch holzzerstörende kupfertolerante Pilze.

Pilznachweis in verbautem Holz mittels Real-Time-PCR Neues Diagnostiktool für den Nachweis des Echten Hausschwamms

Sprache : Deutsch
Seiten : 38 - 43
Autoren : Kordula Jacobs , Marit Gäbisch , Natalya Rangno
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Kordula Jacobs , Marit Gäbisch , Natalya Rangno . "Pilznachweis in verbautem Holz mittels Real-Time-PCR Neues Diagnostiktool für den Nachweis des Echten Hausschwamms". Holztechnologie, 2013:38-43.

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Die Identifizierung des gefährlichsten Hausfäulepilzes, des Echten Hausschwamms (Serpula lacrymans), erfolgt heute u. a. durch DNA-Analysen auf Basis der konventionellen Spezies-spezifischen PCR. Im Mykolabor Dresden wurde ein Real-Time-PCR-Verfahren entwickelt und validiert, das im Vergleich zum bisher etablierten konventionellen PCR-Nachweis von S. lacrymans eine verbesserte diagnostische Sensitivität, Spezifität und Bestimmungssicherheit aufweist.

Untersuchungen zur Raumluftqualität an zwei unterschiedlichen Versuchsräumen in Holzrahmenbauweise

Sprache : Deutsch
Seiten : 44 - 49
Autoren : Christina Fürhapper , Stefan Nagl , Sabrina Niedermayer , Sylvia Polleres
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Christina Fürhapper , Stefan Nagl , Sabrina Niedermayer , Sylvia Polleres . "Untersuchungen zur Raumluftqualität an zwei unterschiedlichen Versuchsräumen in Holzrahmenbauweise". Holztechnologie, 2013:44-49.

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Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurden an der Holzforschung Austria in Wien Untersuchungen zu VOC-Emissionen aus Baustoffen in zwei unterschiedlichen Versuchsräumen in Holzrahmenbauweise in vollem Maßstab (je 30 m³) durchgeführt. Ziel der Untersuchung war das Monitoring von VOC-Emissionen und die Senkung von VOC-Konzentrationen in den Räumen. Dies sollte durch Absperren, Speicherung beziehungsweise Ablüften der VOC erreicht werden. Ein Raum war vollständig mit OSB ausgekleidet, der andere mit OSB und zusätzlicher Gipskartonplatte. Es zeigte sich, dass in dem mit OSB ausgekleideten Versuchsraum die anfänglich hohe VOC-Konzentration innerhalb von zwei Wochen auf ein „durchschnittliches“ Niveau sank. Im zweiten Versuchsraum wurde festgestellt, dass eine zusätzliche GKF - Beplankung eine bremsende und senkende Wirkung auf VOC-Emissionen aus dem OSB hatte und somit geringere TVOC-Maximalwerte zu einem späteren Zeitpunkt erreicht wurden. Im Laufe der verbleibenden Projektzeit sollen weitere Materialkombinationen untersucht werden.

Mischbrennstoffe auf Basis alternativer Biomassen zur Erweiterung des Biomassepotenzials

Sprache : Deutsch
Seiten : 50 - 54
Autoren : Andreas Schneider , Daniel Hein , Wolfgang Krumm
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Andreas Schneider , Daniel Hein , Wolfgang Krumm . "Mischbrennstoffe auf Basis alternativer Biomassen zur Erweiterung des Biomassepotenzials". Holztechnologie, 2013:50-54.

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Der steigende Bedarf an Biobrennstoffen macht eine Erweiterung der Rohstoffbasis erforderlich. Die angestrebte Nutzung von Holzalternativen erfordert eine brennstoffseitige Anpassung. Zur Prüfung der thermochemischen Eigenschaften werden Miscanthus-Holz-Mischpellets mit systematisch abgestuften Gewichtsanteilen hergestellt. Die Mischpellets werden anhand der Asche- und Flüchtigenanteile charakterisiert. Die in einem Drehrohrofen bei 550 °C hergestellten Aschen werden auf ihr Erweichungsverhalten untersucht. Abschließend werden Verbrennungsversuche in einem Wirbelschichtversuchsreaktor durchgeführt. Ein steigender Anteil an Holz bewirkt eine Verbesserung des Ascheerweichungsverhaltens. Ebenfalls wird eine positive Beeinflussung der Emissionen durch die Beimischung von Holz gemessen. Eine Substitution von Holz durch Mischungen aus Miscanthus mit Holz ist sinnvoll möglich.

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