Im Archiv finden Sie alle seit 2005 erschienenen Ausgaben der Fachzeitschrift holztechnologie sowie der Schriftenreihe holztechnologie.


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JAHRGANG 50, AUSGABE 6/2009

Hölzer für den Fensterbau Kennwerte und Eigenschaften neu eingeführter Hölzer

Sprache : Deutsch
Seiten : 5 - 9
Autoren : Gerald Koch , Mathias Rehbein
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Gerald Koch , Mathias Rehbein . "Hölzer für den Fensterbau Kennwerte und Eigenschaften neu eingeführter Hölzer". Holztechnologie, 2009:5-9.

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Die aktuelle Marktsituation in Bezug auf die Verwendung von Tropenhölzern im Fensterbau ist dadurch gekennzeichnet, dass etablierte Hölzer wie z. B. Dark Red Meranti (aus Südostasien) oder Sipo (aus Westafrika) aufgrund der starken Übernutzung mengenmäßig nicht mehr ausreichend verfügbar sind, und die Verknappung dieser Holzartengruppe zu einem erheblichen Preisanstieg geführt hat. Ausgehend von dieser Entwicklung werden aktuell noch relativ unbekannte Holzarten, sog. Substitutionshölzer, angeboten, deren Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten für den konstruktiven Rahmenbau im Einzelfall geprüft werden müssen. In der vorliegenden Arbeit werden die Kennwerte und Eigenschaften der neu eingeführten Hölzer Bintangor (Calophyllum spp.), Durian (Durio spp.), Kasai (Pometia spp.) und Merpauh (Swintonia spp.) vorgestellt, die nach den Kriterien der Gütegemeinschaft (VFF) am Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) getestet wurden.

Energiedispersive Röntgenmikroanalyse und Raman-Spektroskopie als topochemische Untersuchungsmethoden in der Holzforschung; Teil 1: Energiedispersive Röntgenmikroanalyse

Sprache : Deutsch
Seiten : 10 - 13
Autoren : Michael Rosenthal , Ernst Bäucker , Claus-Thomas Bues
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Michael Rosenthal , Ernst Bäucker , Claus-Thomas Bues . "Energiedispersive Röntgenmikroanalyse und Raman-Spektroskopie als topochemische Untersuchungsmethoden in der Holzforschung; Teil 1: Energiedispersive Röntgenmikroanalyse". Holztechnologie, 2009:10-13.

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Zur Untersuchung der Verteilung der chemischen Bestandteile im μm-Bereich können verschiedene Verfahren der Mikrobereichsanalyse eingesetzt werden. Hierunter zählt auch die Energiedispersive Röntgenmikroanalyse. Zum Verständnis dieses Verfahrens werden dessen physikalische Grundlagen erläutert und die Anwendungsmöglichkeiten am Beispiel der Tränkung mit Siliziumdioxid-Nanosolen aufgezeigt. Die Energiedispersive Röntgenmikroanalyse nutzt die bei Anregung durch einen Elektronenstrahl von der Probe emittierte Röntgenstrahlung für die Untersuchung der Elementzusammensetzung z. B. chemisch modifizierten Holzes.

Glätten holzgefasster Stifte mittels Hochleistungs-Ultraschall

Sprache : Deutsch
Seiten : 14 - 18
Autoren : Michael Peter , Ingrid Fuchs
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Michael Peter , Ingrid Fuchs . "Glätten holzgefasster Stifte mittels Hochleistungs-Ultraschall". Holztechnologie, 2009:14-18.

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Da die kalifornische Zeder (botanisch: Juniperus virginiana) nicht mehr in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht, werden für die Herstellung holzgefasster Stifte zunehmend andere Holzarten eingesetzt. Diese Holzarten sind aus verschiedenen Gründen weniger gut bearbeitbar. Bei der spanenden Bearbeitung treten Aufrauungen auf, die sich nachteilig auf die nachfolgenden Beschichtungsprozesse auswirken. In Abhängigkeit von den Anforderungen an die Oberflächenqualität der Stifte werden bis zu sieben Lackschichten aufgetragen. Das am Institut für Holztechnologie Dresden (IHD) entwickelte Glätten mittels Hochleistungsultraschall hat sich für die Bearbeitung von nativem Holz als sehr vorteilhaft erwiesen. Deshalb wurde gemeinsam mit einem Hersteller von Maschinen für die Bearbeitung holzgefasster Stifte eine Versuchsvorrichtung entwickelt und realisiert, mit der mehrere holzgefasste Stifte parallel geglättet werden können. Es wurde nachgewiesen, dass das Ultraschallglätten grundsätzlich für die Feinbearbeitung holzgefasster Stifte geeignet ist und die Möglichkeit besteht, die Prozessparameter denen realer Stiftlinien anzupassen.

Review: Konstruktionsgrundlagen für Fenster-,Türen- und Fassadenelemente aus Verbundwerkstoffen und Holz

Sprache : Deutsch
Seiten : 19 - 24
Autoren : Ingo Leuschner
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Ingo Leuschner . "Review: Konstruktionsgrundlagen für Fenster-,Türen- und Fassadenelemente aus Verbundwerkstoffen und Holz". Holztechnologie, 2009:19-24.

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In der vorliegenden Forschungsarbeit sollten Konstruktionsgrundlagen für Fenster, Türen und Fassadenelemente aus Verbundwerkstoffen und Holz generiert werden. Durch den Einsatz von Verbundwerkstoffen sollte es möglich sein, Fenster, Fassaden und Türen bezüglich folgender Schlüsselfaktoren zu verbessern: Erfüllung eines breiteren Einsatzspektrums, Verbesserung der Wirtschaftlichkeit, Steigerung der Lebensdauer, Reduzierung des Pflegeaufwandes und Verlängerung der Wartungsintervalle, Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten des Werkstoffs Holz zur Verbesserung der Ästhetik, Reduzierung der Wärmeverluste durch Integration von Dämmstoffen in den Rahmen sowie Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit der Produkte unter Verwendung nachwachsender Rohstoffe. Im Rahmen des vorliegenden Teilprojekts 20 wurden verschiedene Materialien, Typen und Konstruktionsdetails von Verbundaufbauten untersucht und entsprechend dokumentiert, unter welchen Voraussetzungen diese für den Einsatz als Außenwandbauteil in Form von Rahmenprofilen oder Platten geeignet sind. Zusammen mit den in Teilprojekt 19 gewonnenen Ergebnissen zu Feuchtebelastungen und zum Verformungsverhalten von Verbünden ist so eine Grundlage für weiterführende Entwicklungen der Materialverbünde für den Fenster- und Fassadenbau geschaffen.

Analyse der klimatischen Verhältnisse in Kriechkellern unter gedämmten Holzbodenplatten

Sprache : Deutsch
Seiten : 25 - 29
Autoren : Norman Werther , Stefan Winter
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Norman Werther , Stefan Winter . "Analyse der klimatischen Verhältnisse in Kriechkellern unter gedämmten Holzbodenplatten". Holztechnologie, 2009:25-29.

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Hochgedämmte Holzbodenplatten über Kriechkellerkonstruktionen als unterer Abschluss eines Gebäudes kamen in den letzten Jahren im Bereich des Wohn- und Zweckbaus in Holzbauweise vermehrt zur Anwendung. Fehlende Kenntnis zu den im Kellerbereich herrschenden Mikroklimabedingungen und die sich daraus ergebenden Nutzungsrandbedingungen für Holz und Holzwerkstoffe führten zu unterschiedlichen Konstruktionsformen. Mittels Langzeitmessungen in Feld- und Laborversuchen wurden Konstruktionsprinzipien entwickelt, die einen dauerhaften Einsatz von Holzbodenplatten über belüfteten Kriechkellern sicherstellen. Eine Einstufung der Holzkonstruktion in die Gebrauchsklasse 0 nach DIN 68800 ist möglich.

Leichte Spanplatten für den Möbelbau aus Rückständen der landwirtschaftlichen Produktion; Teil 4: Herstellung und Prüfung von Wohn- und Küchen-Hängeschränken

Sprache : Deutsch
Seiten : 30 - 35
Autoren : Brigitte Dix , Peter Meinlschmidt , Anja van de Flierdt , Volker Thole , Marie-Lise Roux , Gilbert Prieur
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Brigitte Dix , Peter Meinlschmidt , Anja van de Flierdt , Volker Thole , Marie-Lise Roux , Gilbert Prieur . "Leichte Spanplatten für den Möbelbau aus Rückständen der landwirtschaftlichen Produktion; Teil 4: Herstellung und Prüfung von Wohn- und Küchen-Hängeschränken". Holztechnologie, 2009:30-35.

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Die im dritten Teil dieser Veröffentlichungsreihe beschriebenen dreischichtigen Platten aus Partikeln

von Topinambur-Stängeln in der Mittelschicht und Fichtenspänen in der Deckschicht sind in ihren mechanischen Eigenschaften vergleichbar mit industriell hergestellten Holzspanplatten Die Platten wurden mit HPL beschichtet und anschließend zu kleinen Wohn- und Küchen-Hängeschränken

verarbeitet. Die Drehtüren und die waagerechten Stauflächen wurden statischen und dynamischen Festigkeitsprüfungen und die Bodenträger zusätzlich einer statischen Überlast unterworfen. Alle Hängeschränke aus Platten der Rohdichten 580 kg/m3 und 620 kg/m3 erfüllten die Anforderungen der Norm. Die Hängeschränke mit geringerer Dichte überstanden in der Regel die dynamischen Festigkeitsprüfungen nicht, weil die Befestigungselemente herausbrachen. Eine mögliche Lösung dafür stellen spezielle Dübel dar.

Review: Molekulare Diagnostik und Charakterisierung holzzerstörender Basidiomyceten; Teil 1: DNS-Techniken

Sprache : Deutsch
Seiten : 36 - 40
Autoren : Olaf Schmidt
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Olaf Schmidt . "Review: Molekulare Diagnostik und Charakterisierung holzzerstörender Basidiomyceten; Teil 1: DNS-Techniken". Holztechnologie, 2009:36-40.

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Zur Diagnose und Charakterisierung von holzzerstörenden Basidiomyceten in Gebäuden erläutert

die Übersicht die auf der DNS basierenden Techniken RAPD, ITS-RFPL, artspezifische PCR, rDNS-Sequenzierung, Mikrosatelliten, AFLP und DNS-Chips.

Parkettanalyse

Sprache : Deutsch
Seiten : 41 - 43
Autoren : Martina Broege
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Martina Broege . "Parkettanalyse". Holztechnologie, 2009:41-43.

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Im Rahmen einer vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) geförderten Studie war anhand von Recherchen und Analysen der IST-Zustand in der Parkettbranche festzustellen. Im Mittelpunkt standen vor allem Informationen zu Parkettarten, Parkettaufbau, Marktsituation, Parkettmaterialien, Holzarten, Beschichtungsmaterial für Vor-Ort-Beschichtung, Fertigungsverfahren, Prozessparameter mit Einfluss auf Emissionen. Die Ergebnisse der Studie dienen weiterführend der Umsetzung der DIN EN 14342 – Parkett und Holzfußböden – Eigenschaften, Bewertung der Konformität und Kennzeichnung. Sie bilden künftig die Basis für die Festlegung spezieller Prüfbedingungen für Fertigparkette sowie für die Erarbeitung einer Vorgehensweise bzw. Methode zur Prüfung von Holzfußböden, die nach dem Verlegen beschichtet werden.

Zur Entstehung von freiem Harnstoff durch thermische Behandlung von mit UF-Harzen beleimten Fasern

Sprache : Deutsch
Seiten : 44 - 46
Autoren : Edmone Roffael , Mahmood Hameed , Redelf Kraft
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Edmone Roffael , Mahmood Hameed , Redelf Kraft . "Zur Entstehung von freiem Harnstoff durch thermische Behandlung von mit UF-Harzen beleimten Fasern". Holztechnologie, 2009:44-46.

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Der Einfluss der thermischen Behandlung eines UF-Harzes mit dem Molverhältnis (F:U) 1:1 – ohne Fasern und in Anwesenheit von TMP-Fasern – wurde auf den pH-Wert der wässrigen Extrakte, den Anteil an wasserlöslichen Bestandteilen und an freiem Harnstoff ermittelt. In Abwesenheit von Holzfasern führt die thermische Behandlung bei 120 °C zu geringfügiger Erhöhung im pH-Wert der Wasserextrakte, im Bereich oberhalb hiervon (160 °C, 180 °C) wurde die Zunahme des pH-Wertes immer deutlicher. Der Gehalt an kaltwässrigen Extrakten blieb im Temperaturbereich bis 160 °C vergleichsweise niedrig und nahm bei 180 °C deutlich zu. Der Gehalt an freiem Harnstoff im Harz nahm mit steigender Temperatur von 120 °C auf 180 °C signifikant zu. Ähnliches wurde für die mit dem UF-Harz beleimten Fasern festgestellt. Der Gehalt an freiem Harnstoff stieg durch die thermische Behandlung bei 120 °C und 160 °C zunächst deutlich an, und fiel mit der Untersuchungsdauer ab. Bei 180 °C lag der freie Harnstoff vergleichsweise niedrig, vermutlich infolge des Abbaus von Harnstoff.

Review: Bedeutung von Laubholz bei der Brettschichtholzherstellung; Befragung unter BSH-Produzenten in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Sprache : Deutsch
Seiten : 47 - 49
Autoren : Maximilian Henning , Gero Becker , Denny Ohnesorge
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Maximilian Henning , Gero Becker , Denny Ohnesorge . "Review: Bedeutung von Laubholz bei der Brettschichtholzherstellung; Befragung unter BSH-Produzenten in Deutschland, Österreich und der Schweiz". Holztechnologie, 2009:47-49.

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Gemäß einer im Jahr 2007 unter Herstellern von Brettschichtholz durchgeführten Befragung zur Verwendung von Laubholz betrug der Anteil von Nadelholz an der Gesamtproduktion verklebter Vollholzprodukte nahezu 100 %, wobei überwiegend Fichtenholz eingesetzt wurde. Die von den befragten Unternehmen produzierte Menge an Laubholzprodukten betrug in 2005 nur 90 m3. Darüber hinaus zeigte sich, dass nur etwa 40 % der beteiligten Unternehmen bereits Erfahrungen mit der Verklebung von Laubholz sammelten. Nach Maßnahmen zur Verbesserung der Verklebungsgüte befragt, wurden an erster Stelle ein, im Vergleich zu Nadelholz, höherer Pressdruck und eine geringere Lamellendicke empfohlen. Laubholzerfahrene Hersteller verwiesen weiterhin auf den positiven Effekt einer Verlängerung von Warte-, Press- und Nachhärtezeiten.

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