Im Archiv finden Sie alle seit 2005 erschienenen Ausgaben der Fachzeitschrift holztechnologie sowie der Schriftenreihe holztechnologie.


Zurück zur Übersicht

JAHRGANG 50, AUSGABE 3/2009

Leichte Spanplatten für den Möbelbau aus Rückständen der landwirtschaftlichen Produktion; Teil 2

Sprache : Deutsch
Seiten : 5 - 10
Autoren : Brigitte Dix , Peter Meinlschmidt , Anja van de Flierdt , Volker Thole
Artikel zitieren

Brigitte Dix , Peter Meinlschmidt , Anja van de Flierdt , Volker Thole . "Leichte Spanplatten für den Möbelbau aus Rückständen der landwirtschaftlichen Produktion; Teil 2". Holztechnologie, 2009:5-10.

9,00 €

zzgl. Mwst.
mehr erfahren schließen

Die mechanischen und hygrischen Eigenschaften von Spanplatten hängen von zahlreichen Faktoren ab; hierzu gehören die morphologischen, physikalischen und chemischen Eigenschaften der Rohstoffe. Einige Unterschiede in den Eigenschaften von Holz und Rückständen der landwirtschaftlichen Produktion wie Faserlänge, Gehalt an anorganischen Bestandteilen und chemische Zusammensetzung werden dargestellt. Insbesondere wird auf einige chemische Eigenschaften von Partikeln aus Stängeln von Sonnenblume (Helianthus annuus), Topinambur (Helianthus tuberosus), Mais (Zea mays) und Miscanthus (Miscanthus sinensis gigantheus) sowie Hanfschäben eingegangen.

Zur Abgabe von Ameisen- und Essigsäure aus Holzspanplatten; Chemische Gesetzmäßigkeit

Sprache : Deutsch
Seiten : 11 - 17
Autoren : Edmone Roffael , Redelf Kraft , Roberto Lelis
Artikel zitieren

Edmone Roffael , Redelf Kraft , Roberto Lelis . "Zur Abgabe von Ameisen- und Essigsäure aus Holzspanplatten; Chemische Gesetzmäßigkeit". Holztechnologie, 2009:11-17.

9,00 €

zzgl. Mwst.
mehr erfahren schließen

Die Abgabe an Ameisen- und Essigsäure wurde mit Hilfe der Flaschenmethode für Douglasien- Holzspanplatten aus Splint- und Kernholz von Bäumen unterschiedlichen Alters ermittelt, die mit alkalisch härtenden Phenolformaldehydharzen (PF-Harzen), Tanninformaldehydharzen (TF-Harzen), säurehärtenden Melamin-Harnstoff-Phenolformaldehydharzen (MUPF-Harzen) und mit Klebstoffen auf Basis von Polymeren Diphenylmethandiisocyanaten (PMDI) als Bindemittel hergestellt sind. Die Ergebnisse bestätigen die bereits getroffene Feststellung, dass der pH-Wert der Platten bzw. ihrer wässrigen Extrakte die Abgabe an Ameisen- und Essigsäure maßgeblich beeinflusst, wobei die Abgabe der Ameisensäure (pKs = 3,7) mit zunehmendem pH-Wert der kaltwässrigen Extrakte der Platten weitaus stärker zurückgedrängt wird als die der Essigsäure (pKs = 4,8). Bei allen mit unterschiedlichen Bindemitteln hergestellten Holzspanplatten ist die Abgabe an Essigsäure deutlich höher als die an Ameisensäure. Die Unterschiede in der Abgabe an Ameisen- und Essigsäure sind bei PF- und TF-Spanplatten besonders ausgeprägt. Die Abgabe an Essigsäure ist bei den PF- und TF-gebundenen Platten auffallend höher als die von den anderen Platten, vermutlich infolge der hohen Alkalinität der PF-Platten. Splintholzspanplatten geben im Allgemeinen geringere Mengen an flüchtigen Säuren als Kernholzplatten ab, wobei das Baumalter keinen signifikanten Einfluss hat.

Vergleich von Nassbiege- und Nassquerzugfestigkeit bei OSB und Spanplatten; Teil 2: Ergebnisse der untersuchten Spanplattentypen und zusammenfassende Diskussion der ermittelten Variations- und Korrelationskoeffizienten der Nassquerzug und Nassbiegefestigk

Sprache : Deutsch
Seiten : 18 - 23
Autoren : Sebastian Treml , Fritz Tröger , Diana Forschner
Artikel zitieren

Sebastian Treml , Fritz Tröger , Diana Forschner . "Vergleich von Nassbiege- und Nassquerzugfestigkeit bei OSB und Spanplatten; Teil 2: Ergebnisse der untersuchten Spanplattentypen und zusammenfassende Diskussion der ermittelten Variations- und Korrelationskoeffizienten der Nassquerzug und Nassbiegefestigk". Holztechnologie, 2009:18-23.

9,00 €

zzgl. Mwst.
mehr erfahren schließen

In der vorliegenden Arbeit wird der Zusammenhang zwischen Nassbiege- und Nassquerzugfestigkeit von Oriented Strand Boards (OSB) und Spanplatten (PB) untersucht. Der Forschungsbedarf leitet sich aus der Problematik des Aufbaues von Spannungen im Querzugprüfkörper ab, die während einer Nassvorbehandlung nach EN 1087-1 [4] entstehen können und noch vor der eigentlichen Festigkeitsprüfung zu einer Vorschädigung des Spanverbundes führen. Die Nassbiegefestigkeit, als alternatives Prüfkonzept, bietet Vorteile im Prüfhandling, da zur Krafteinleitung keine Prüfjoche aufgeleimt werden müssen. Insofern also eine Korrelation zwischen den Werten der Nassbiege- und Nassquerzugfestigkeit besteht, könnte die Prüfung der Nassbiegefestigkeit eine geeignete Methode zur Beurteilung des Spanverbundes nach Nasslagerung darstellen. Die Ergebnisse werden getrennt nach den untersuchten Plattentypen in zwei Teilen (OSB Teil 1 [1] und PB Teil 2) dargestellt und diskutiert. Im Vergleich zu den in [1] untersuchten OSB Varianten zeigten sich bei den geprüften Spanplattentypen die Korrelationen zwischen den Prüfmethoden mit trockenen und nassen Prüfkörpern sowie die Korrelationen beim Vergleich von Querzugfestigkeit zu Biegefestigkeit relativ unausgeprägt.

Dendrochronologischer Nachweis eines spätgotischen Kirchendachstuhls in Burkhardswalde (Sachsen); Holzanatomische Untersuchungen an klimageprägten Xylemstrukturen

Sprache : Deutsch
Seiten : 24 - 27
Autoren : Jürgen König
Artikel zitieren

Jürgen König . "Dendrochronologischer Nachweis eines spätgotischen Kirchendachstuhls in Burkhardswalde (Sachsen); Holzanatomische Untersuchungen an klimageprägten Xylemstrukturen". Holztechnologie, 2009:24-27.

9,00 €

zzgl. Mwst.
mehr erfahren schließen

Charakteristische Kirchengebäude stellen Wahrzeichen einer Landschaft dar. Dies trifft insbesondere auf die Kirche in Burkhardswalde mit der steil aufragenden Dachkonstruktion zu, die im 13. und 14. Jh. als Wallfahrtskirche genutzt wurde. In den Kirchenbüchern und Aufzeichnungen zur Baugeschichte fehlen konkrete Angaben aus dem 15. und 16. Jahrhundert und zur Entstehungen des Dachstuhls. Holzanatomische und dendrochronologische Untersuchungen konnten daher neue Erkenntnisse zur Baugeschichte liefern. Anhand von insgesamt 6 Bohrkernentnahmen aus Tannenbalken verschiedener Dachstuhlbereiche konnten die durchgeführten dendrochronologischen Analysen (Jahrringbreitenanalyse) erstmalig gesicherte Datierungen zur Errichtung der Dachstühle von Kirchenschiff und Chor in der Spätgotik erbringen.

Holz und Kunststoff – die Eigenschaften der Rohstoffe für WPC, Teil 2

Sprache : Deutsch
Seiten : 28 - 31
Autoren : Holger Militz , Carsten Mai , Timo Grüneberg , Itana Radovanovic , Karsten Kretschmer , Kersten Kurda
Artikel zitieren

Holger Militz , Carsten Mai , Timo Grüneberg , Itana Radovanovic , Karsten Kretschmer , Kersten Kurda . "Holz und Kunststoff – die Eigenschaften der Rohstoffe für WPC, Teil 2". Holztechnologie, 2009:28-31.

9,00 €

zzgl. Mwst.
mehr erfahren schließen

Wood Plastic Composites (WPC) werden schon seit einigen Jahren als hochwertige Verbundwerkstoffe bezeichnet. Derzeit bieten viele Rohstoffhersteller optimierte Produkte für die Herstellung von WPC an, wie z. B. speziell aufbereitete Holzpartikel oder abgestimmte Additive. Mit diesen aufbereiteten Rohstoffen ist ein höheres Eigenschaftsniveau bei WPC zu erreichen. Außerdem können die Werkstoffe so für bestimmte Anwendungsgebiete gezielt optimiert werden. Während im ersten Teil dieses Beitrags ein Überblick über die wichtigsten Eigenschaften der Kunststoffkomponenten und der Additive für WPC vorgestellt wurde, werden im folgenden Artikel Eigenschaften der Holzkomponente sowie Modifikations- und Aufbereitungstechnologien behandelt. Des Weiteren wird der Einfluss der Aufbereitungstechnologie auf die Spangeometrie und daraus resultierende Parameter, z. B. Längenschlankheitsgrad, aufgezeigt.

Flüssiglack- und Pulverlackierung von WPC

Sprache : Deutsch
Seiten : 32 - 37
Autoren : Andreas Weber , Matthias Weinert , Rico Emmler , Detlef Kleber , Kerstin Schweitzer
Artikel zitieren

Andreas Weber , Matthias Weinert , Rico Emmler , Detlef Kleber , Kerstin Schweitzer . "Flüssiglack- und Pulverlackierung von WPC". Holztechnologie, 2009:32-37.

kostenfrei

Jetzt herunterladen
mehr erfahren schließen

Für eine akzeptable Lebensdauer und ein dekoratives Aussehen ist in vielen Fällen auch für WPC eine Beschichtung erforderlich. Beschichtung mit Folien und Lackierung mit Flüssig- und Pulverlacken sind die Alternativen. Beschichtungstechnologien sind zu entwickeln, mit denen qualitativ hochwertige Oberflächen, insbesondere auch für den Einsatz im Außenbereich, erzielt werden können. Die geringe Polarität und die niedrige Oberflächenspannung der Matrix-Kunststoffe erschweren das Beschichten mit Lacksystemen erheblich. Ergebnisse praxisnaher Versuche zeigen, dass mit Vorbehandlungen durch Beflammung und Plasma in Verbindung mit geeigneten Haftvermittlern eine gute Benetzung der Oberfläche und ausreichende Haftung der Lackfilme erzielt werden kann. Anhand der unter Laborbedingungen durchgeführten umfangreichen Beschichtungsversuche werden Lösungsansätze zur Beschichtung mit Flüssig- und Pulverlacken vorgestellt und Möglichkeiten zur praktischen Umsetzung demonstriert. Erfolgsaussichten und Risiken bei der Herstellung flüssig- und pulverlackierter Oberflächen auf WPC und die erreichbaren Oberflächenqualitäten werden analysiert.

Erfahrungen bei der Anwendung von natürlichen (sikkativierten) Ölen in der Restaurierung von Kunstobjekten

Sprache : Deutsch
Seiten : 38 - 44
Autoren : Manfried Eisbein
Artikel zitieren

Manfried Eisbein . "Erfahrungen bei der Anwendung von natürlichen (sikkativierten) Ölen in der Restaurierung von Kunstobjekten". Holztechnologie, 2009:38-44.

9,00 €

zzgl. Mwst.
mehr erfahren schließen

Natürliche trocknende Öle kamen spätestens seit dem Mittelalter als Bindemittel für Farben an Kunstobjekten vor. Auf Grund der guten Erfahrungen mit diesen Materialien wurden im 19. Jahrhundert diese Öle auch zur Holzkonservierung eingesetzt, mit z. T. fatalen Folgen. Das Holz erweicht auf Grund von irreversiblen Zersetzungserscheinungen der Öle. Eine praktikable Methode der Entrestaurierung muss noch entwickelt werden. Ähnliche Zersetzungserscheinungen bei Ölen wurden an zu zeitig verpackten ölbeschichteten Naturholzprodukten mit erheblichen Geruchsbelästigungen festgestellt. Die Öle waren dauerhaft geschädigt, so dass ein späteres Trocknen unmöglich wurde. Oxidierte Ölfilme sind stabil und von Kunstwerken nur noch mit speziellen Methoden zu entfernen. Exemplarisch können Lösemittelgele oder die Laserreinigung zum Einsatz kommen. In der Baudenkmalpflege hat sich die Abnahme alter Anstriche durch siedendes Leinöl bewährt, da gleichzeitig eine Imprägnierung des Holzes und eine Grundierung erfolgen. Nachdem in der Farbenindustrie viele Jahre mit Kunstharzsystemen experimentiert wurde, kann heute eine Renaissance von Naturprodukten beobachtet werden. Neben der grundsätzlichen Frage nach nachwachsenden Rohstoffen ist der Trend in guten und bewährten Produkteigenschaften zu sehen. Im denkmalpflegerischen Bereich haben Ölfarben den Vorzug des angemessenen Alterns der Oberfläche.

Neue Methode zur Beurteilung der harten mineralischen Verunreinigungen in Spanplatten

Sprache : Deutsch
Seiten : 45 - 46
Autoren : Stojanka Ivanova , Uwe Heisel , Johannes Tröger
Artikel zitieren

Stojanka Ivanova , Uwe Heisel , Johannes Tröger . "Neue Methode zur Beurteilung der harten mineralischen Verunreinigungen in Spanplatten". Holztechnologie, 2009:45-46.

9,00 €

zzgl. Mwst.
mehr erfahren schließen

Die mineralischen Verunreinigungen verschlechtern die Spanplattenqualität hinsichtlich der Zerspanbarkeit. Um der Spanplattenbranche eine schnelle, preisgünstige und praxistaugliche Prüfung der Spanplatten hinsichtlich mineralischer Verunreinigungen zu ermöglichen, wurde in einem vom Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) geförderten Forschungsvorhaben1 ein neuer Spanplattenschnelltest entwickelt.

Internetportal zu Wald, Forst und Holz; Eine Informationsquelle für die Region Sachsen-Böhmen-Niederschlesien

Sprache : Deutsch
Seiten : 47 - 48
Autoren : Wolfram Scheiding , Kai-Uwe Heinzel
Artikel zitieren

Wolfram Scheiding , Kai-Uwe Heinzel . "Internetportal zu Wald, Forst und Holz; Eine Informationsquelle für die Region Sachsen-Böhmen-Niederschlesien". Holztechnologie, 2009:47-48.

kostenfrei

Jetzt herunterladen
mehr erfahren schließen

Unter www.silvaportal.info steht seit Juni 2008 ein Informationsportal zu Wald und Forstwirtschaft des grenznahen Raumes der Region Sachsen, Tschechien (Böhmen) und Polen (Woiwodschaft Niederschlesien bzw. Dolni Slask) zur Verfügung. Das Portal wurde im Rahmen zweier INTERREG-IIIA Projekte durch das Institut für Holztechnologie Dresden (IHD) erstellt. Silvaportal enthält Informationen zu den Forstbehörden, gibt Einblicke in die Waldausstattung und Waldbewirtschaftung, verleiht einen Überblick zu Kultur und Tourismus der Grenzregion und nennt Partner aus Forst- und Holzwirtschaft.

Zurück zur Übersicht